10 Jahre Seenotrettung

Kurs auf Solidarität

Seit 10 Jahren setzen wir uns dafür ein, dass kein Mensch auf der Flucht ertrinken muss. Wir retten, versorgen, bezeugen und verändern – zusammen mit einer engagierten Zivilgesellschaft, die uns unermüdlich den Rücken stärkt. Doch die aktuellen politischen Entwicklungen erschweren unsere Arbeit zunehmend. Europa setzt auf Abschottung. Unsere Antwort: wir schicken  ein zweites Rettungsschiff – ein Segelschiff – ins Mittelmeer, um noch mehr Menschen zu retten und Rechtsbrüche auf See zu bezeugen.   

Um das zweite Rettungsschiff Humanity 2 in den Einsatz zu bringen, brauchen wir deine Unterstützung! Für den Kauf und Umbau benötigen wir 900.000 Euro. Eine große Summe – doch gemeinsam können wir diese aufbringen. Bitte unterstütze uns mit deiner Spende! 

Weil jedes Leben zählt:

  • Jahre
    10
  • Überlebende
    >39.500
  • Minderjährige
    >9.000
  • Freiwilligengruppen
    9

Seit 10 Jahren sind wir auf dem zentralen Mittelmeer im Einsatz und sehen, wie sich die Situation immer weiter zuspitzt. Gerettete berichten von grausamen Menschenrechtsverletzungen während ihrer Flucht und auf See. Weil Such- und Rettungskapazitäten fehlen und zivile Schiffe aus dem Einsatzgebiet ferngehalten werden, ist niemand da, um diese Rechtsbrüche zu verhindern oder zu bezeugen.

Die Fluchtroute hat sich seit 2023 in das Seegebiet zwischen Europa und Libyen verschoben. Dort braucht es dort dringend mehr Rettungsschiffe. Gleichzeitig erleben Schutzsuchende in diesem Gebiet bei gewaltsamen Rückführungen massive Menschenrechtsverletzungen. Weil diese bislang kaum dokumentiert werden, bleiben sie unsichtbar und niemand wird zur Rechenschaft gezogen.

Mit der Humanity 2 wollen wir das ändern. Damit ergänzt das Segelschiff unser bestehendes Rettungsschiff Humanity 1 perfekt und rettet Leben dort, wo bislang kaum jemand hinschaut. 

 

KI generierte Grafik von der Humanity 1 neben der Humanity 2.
KI-generierte Grafik / SOS Humanity
Geschäftsführer Till Rummenhohl im Porträt
"Unsere Vision ist es, dass kein Mensch mehr auf der Flucht ertrinken muss und jeder mit Würde behandelt wird.“
Laura Gorriahn, Vorstandsvorsitzende SOS Humanity e.V.
"Als SOS Humanity haben wir vier Ziele für unsere Arbeit definiert: Retten, Schützen, Informieren und Verändern."
Gründer Klaus Vogel bei der Pressekonferenz zu zehn Jahren SOS Humanity
"Als Kapitän erinnere ich immer wieder: Menschenleben zu retten ist Pflicht!“

Je mehr Menschen uns auf unserem #KursAufSolidarität unterstützen, desto mehr Bewusstsein können wir für die humanitäre Notlage auf dem Mittelmeer schaffen sowie der Behinderung unserer Arbeit, falschen Narrativen und rechter Hetze entgegenwirken. 

Schließ dich uns an: Gemeinsam blicken wir entschlossen nach vorne und setzen uns für Menschen in Not und für ein Europa der humanitären Werte und Menschenrechte ein!  

Halte Kurs auf Solidarität!