SOS - rette unser Schiff, Gerettete auf einem Schlauchboot, Humanity1 und RHIB ausgeblendet
Max Cavallari / SOS Humanity

Rette unser Schiff

SOS - RETTE

UNSER SCHIFF!

Dieser Einsatz wird nicht der letzte sein!

Zusammen habt ihr über 270.000 Euro gespendet und damit den nächsten Einsatz der Humanity 1 gesichert. Danke! Ihr könnt weiterhin hier spenden, um auch zukünftige Rotationen zu finanzieren.

Spende jetzt!

270.000 €
277.001 €
Unsere Crew vor dem Schiff, der Humanity 1, im Hafen in Italien mit einem Banner auf dem "Danke" steht.
Raphael Schumacher / SOS Humanity

Lange war unklar, ob wir es schaffen, trotz einer motivierten Crew und eines top ausgestatteten Rettungsschiffes unsere nächste Rotation im August zu finanzieren. Umso größer ist jetzt unsere Erleichterung: Wir haben in den letzten Wochen eine unfassbare Unterstützung erfahren. Vielen, vielen Dank, wir sind unglaublich beeindruckt! Es wurden Spendenaktionen zu Hochzeiten, Geburtstagen und ähnlichen Anlässen erstellt. Unser Aufruf wurde auf Social Media verbreitet und durch prominente Unterstützer*innen verstärkt. Hunderte haben unser T-Shirt für mehr Menschlichkeit gekauft, viele haben mitgefiebert und uns bestärkende Nachrichten gesendet. Es wurde zahlreich und großzügig gespendet.

Über die Kampagne:

Als SOS Humanity haben wir vieles erreicht im letzten Jahr und nahezu Unmögliches gestemmt. Wir haben ein großes Schiff, die Humanity 1, in den Einsatz gebracht, eine internationale, hochprofessionelle Crew rekrutiert und unglaublich motivierte Freiwillige haben Tage und Wochen gearbeitet. Mit unserem neuen Rettungsschiff konnten wir schon fünf volle Rotationen fahren und in 14 Rettungseinsätzen 1042 Menschen aus Seenot retten und vor dem Ertrinken bewahren.

 

Die Schauspielerin Katja Riemann mit blonden Haaren und blauen Augen und goldenen Ohrringen und schwarzer Bluse und Locken blickt ernst in die Kamera, Portrait
Humanität und die Wahrung der Menschenrechte sind nicht selbstverständlich. Darum bitte ich Sie persönlich: Spenden Sie!

Warum wir jetzt deine Spende brauchen:

Blick von der Humanity 1 auf eine stürmische See und hohe Wellen während der Überfahrt nach Ravenna
Maria Giulia Trombini / SOS Humanity

270.000

Der Betrieb eines Schiffes

kostet Geld und die Kosten dafür sind gestiegen. Treibstoff, Logistik, medizinische Produkte – alles ist massiv teurer geworden. Wir bekommen Sachspenden wie Crewkleidung aus der maritimen Welt, aber wir benötigen mehr Geld um laufende Kosten wie Erstversorgungspakete für die Geretteten, Treibstoff oder Hafengebühren zu begleichen.

Die Politik der italienischen Regierung

bedroht nicht nur die Grundpfeiler internationalen Rechts, sondern zwingt zivile Seenotretter*innen unfaire und unnachvollziehbare Regeln auf, die die Rettungseinsätze konkret behindern und teurer machen. Die zur Praxis gewordene Zuweisung weit entfernter Häfen, lässt Treibstoffkosten unnötig in die Höhe schießen und verkürzt die Zeit, in der der wir retten können.

Auf rechtlicher Seite

entstehen enorme Kosten. So war SOS Humanity gezwungen seit November 2022 drei Klagen gegen illegitime und menschenrechtswidrige Maßnahmen der italienischen Regierung einzuleiten. Jede Klage kostet Geld und bindet Kapazitäten und Zeit unseres Teams an Land, die eigentlich in den lebensrettenden Einsatz auf See investiert werden müssten. Trotzdem ist es unsere Pflicht, uns für die Wahrung der Menschenrechte einzusetzen.

Die Humanity 1

ist eines der größten und am besten ausgestatteten Rettungsschiffe im zentralen Mittelmeer! Die Brücke verfügt über einen Hochleistungs- und einen Standardradar und es stehen zwei schnelle Rettungsboote zur Verfügung.  An Bord befindet sich auch eine Krankenstation und einen gesonderten Schutzraum für Kinder. Die Aufrechterhaltung dieses Standards zum Schutz der Geretteten kostet Geld.

Durch unsere reiche Erfahrung aus acht Jahren Seenotrettung auf dem Mittelmeer können wir effizient und kostensparend arbeiten. Trotzdem kostet unser Rettungseinsatz rund 9.000 Euro am Tag. Das sind 270.000 Euro pro Einsatz. Wir brauchen dieses Geld bis zum 15. Juli, um den nächsten Rettungseinsatz finanzieren zu können.

Crew von SOS Humanity rettet Menschen aus einem blauen Fischerboot, im Hintergrund die Humanity 1.
Max Hirzel / SOS Humanity

Die humanitären Krisen weltweit nehmen zu, die Hilfe verteilt sich auf viele Hilfsprojekte. Doch noch immer ist das Mittelmeer die tödlichste Fluchtroute der Welt. In diesem Jahr ist die Situation besonders schlimm: Bis Juni sind über 1.000 Kinder, Frauen und Männer ertrunken. Im Schnitt mehr als sieben Menschen pro Tag, ein Mensch alle drei Stunden. Alle drei Stunden!

Jeder verpasste Einsatz auf See kostet Menschenleben! Nur zusammen können wir fortführen, was für die meisten selbstverständlich ist: Menschen nicht dem Tod zu überlassen. Denn Leben retten ist Pflicht. Ohne Spenden keine Rettung – so einfach und drängend stellt sich die Situation für SOS Humanity dar.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je. Jeder Euro bringt uns einen Schritt weiter.

Wie du uns unterstützen kannst: