Leben retten ist Pflicht!

Collage von drei Bildern mit je einer Person mit geballten Fäusten und vor der Brust gekreuzten Armen an Bord der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity

Auch unsere Crew ist entrüstet über die geplante Gesetzesänderung des Aufenthaltsgesetzes durch das Bundesinnenministeriums (BMI), die einer strafrechtlichen Verfolgung  ziviler Seenotretter*innen in Deutschland Tür und Tor öffnet.  Diese Menschen geben alles und setzen teilweise ihr eigenes Leben aufs Spiel, um das anderer zu retten. Und nun sollen sie dafür bestraft werden?

Hilf uns, das zu verhindern und unterzeichne dafür unsere Petition! Denn Flucht und Seenotrettung sind keine Verbrechen.

Jetzt unterschreiben!

Leben retten ist Pflicht!

Frau mit gekreuzten Armen und geballten Fäusten in der Brücke der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Mann mit Bart und gekreuzten Armen und geballten Fäusten in der Brücke der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Mann mit Bart und gelben Helm mit gekreuzten Armen und geballten Fäusten an Bord der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Frau mit blonden Haaren, gekreuzten Armen und geballten Fäusten in der Bordklinik der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Crewmitglied von SOS Humanity im Bosun Store der Humanity 1 mit geballten Fäuste und gekreuzten Armen.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Frau mit blauen Overall, gekreutzen Armen und geballten Fäusten an Bord der Humanity 1 vor einer gelben Tafel.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Frau mit ernstem Gesichtsausdruck, geballten Fäusten und gekreuzten Armen im Women Shelter der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Crewmitglied der Humanity 1 mit vor der Brust gekreuzten Armen und geballten Fäusten in der Bordklinik der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Crewmitglied mit dem Schriftzug "Saving Lives is Not a Crime" auf den Armen, die vor der Brus gekreuzt sind an Bord der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Crewmitglied mit dem Schriftzug "Saving Lives is Not a Crime" auf den Armen, die vor der Brus gekreuzt sind an Bord der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Crewmitglied mit dem Schriftzug "Saving Lives is Not a Crime" auf den Armen, die vor der Brus gekreuzt sind an Bord der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Crewmitglied mit gelben Helm auf dem Kopf, dem Schriftzug "Saving Lives is Not a Crime" auf den Armen, die vor der Brus gekreuzt sind an Bord der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Crewmitglied mit dem Schriftzug "Saving Lives is Not a Crime" auf den Armen, die vor der Brus gekreuzt sind an Bord der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity
Crewmitglied mit dem Schriftzug "Saving Lives is Not a Crime" auf den Armen, die vor der Brus gekreuzt sind an Bord der Humanity 1.
Camilla Kranzusch / SOS Humanity

Gemeinsam für Menschlichkeit!

Neben einen Bündnis von über 50 NGOs kritisieren auch Jurist*innen das Vorgehen des Bundesinnenministeriums. Als Reaktion auf die zunehmende Kritik bezog das BMI Stellung, indem es die zivile Seenotrettung in der Begründung des Gesetzes von der Strafbarkeit ausnahm. Die Begründung hat jedoch keinerlei direkte Rechtswirksamkeit. Die Gesetzesänderung selbst wird beibehalten. Damit ist die Rechtssicherheit für Seenotretter*innen weiterhin in Gefahr.

Dieser Beschwichtigungsversuch des BMI ist nichts als eine Nebelkerze, von der wir uns nicht täuschen lassen! Selbst wenn Seenotrettung als Nothilfe nicht gemeint ist, wie vom BMI behauptet, wird mit dem vorgelegten Vorschlag eine rechtliche Grundlage geschaffen, gegen Seenotretter*innen, humanitäre Helfende und Menschenrechtsverteidiger*innen sowie Flüchtende selbst zu ermitteln. Es drohen bis zu 10 Jahre Haft!

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